
Die Protagonisten in "Maus" sind der New Yorker Autor selbst und sein Vater, Wladek Spiegelman, der in den polnischen Städten Tschenstochau und Sosnowitz aufwuchs, von den Nazis nach Auschwitz deportiert wurde und nach seiner Befreiung in die USA auswanderte. Spiegelman beschreibt den Dialog zweier Generationen und wählt gleichzeitig zwei Erzählebenen: die der Geschichte und die der Geschichtsschreibung. "Maus" ist eine etwas unorthodoxe, aber dennoch klassische Oral History - eine seit den siebziger Jahren populäre historische Disziplin der "Geschichte von unten", die in der Holocaust-Forschung ihre bisher umfangreichste Ausprägung gefunden hat.
Mehr (Download, Infos, Links, etc.) dazu auf www.emserchronik.at: 16. Februar: Eine Comicfigur gibt der Sensationspresse einen neuen Namen: Yellow Press
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